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Weihnachtsandacht 2020 - Pfahl Leipzig

Weihnachtsandacht 2020 - Pfahl Leipzig   Liebe Schwestern und Brüder, liebe Freunde und Kinder,   in den kommenden Tagen der Adventszeit bereiten wir uns auf Fest der Geburt Jesu Christi vor. Voller Dankbarkeit nähern wir uns besonders intensiv in unseren Herzen dem Sohn Gottes und unserem Erlöser. In den heiligen Schriften können wir bereits im Alten Testament einige Offenbarungen über die Geburt Jesu Christi lesen. So prophezeit Jesaja: Seht, die Jungfrau wird ein Kind empfangen, sie wird einen Sohn gebären und sie wird ihm den Namen Immanuel (Gott mit uns) geben. (Jesaja 7:14) Und der Prophet Micha sagt vorher, wo der Erretter geboren werden wird: Aber du, Betlehem-Efrata, so klein unter den Gauen Judas, aus dir wird mir einer hervorgehen, der über Israel herrschen soll. (Micha 5:1) Auch im Buch im Buch Mormon bezeugten Propheten wie Nephi, König Benjamin und Samuel der Lamanit vom Kommen des Messias. Sie waren voller Freude, dass Gottes Sohn auf die Er

Weihnachtsandacht 2020 - Pfahl-FHV-Leiterin

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Liebe - Geduld - Mut

Vor zwei Wochen hatte meine kleine Familie die Gelegenheit in Dresden zu verbringen. Auf der Rückfahrt eines intensiven Wander- und Klettertages im Elbsandsteingebirge wollte mein Mann gern noch einmal in Pirna Halt machen.   Hier schlenderten wir durch die kleinen Gassen und waren fasziniert von den hübschen Schaufenstern. Diese wurden von sinnvollen Sprüchen geschmückt, die unter großer Hingabe und Mühe von einer Kalligrafin beschrieben worden.   Über einen der Sprüche musste ich nachdenken: „Die drei wichtigsten Dinge im Leben sind Liebe, Geduld und Mut.“   Liebe   … spüre ich glücklicherweise sehr häufig.   In 2. Nephi 31:20 ​lesen wir: „Darum müsst ihr mit Beständigkeit in Christus ​​​vorwärtsstreben​, erfüllt vom vollkommenen Glanz der ​​​Hoffnung​ und von ​​​Liebe​ zu Gott und zu allen Menschen. Wenn ihr darum vorwärtsstrebt und euch am Wort von Christus weidet und bis ans Ende ​​​ausharrt​, siehe, so spricht der Vater: Ihr werdet ewiges Leben haben.“   Ich finde, Liebe zu unser

Opfer

Kein Opfer bleibt ungesehen Die letzten Monate seit Beginn der Corona Pandemie habe ich als eine Zeit erlebt, die uns alle gezwungen hat Opfer zu bringen. Mit welcher Einstellung diese Opfer gebracht wurden durfte dabei jeder selbst entscheiden. So mag es der eine als Opfer empfinden, wenn er dazu verpflichtet ist einen Mundschutz zu tragen. Andere haben Zeit mit lieben Verwandten geopfert, die zu Risikogruppen gehören. Finanzielle Opfer gehörten ebenso für viele von uns dazu, wie die Zeit, die geopfert wurde um den Schulstoff mit den eigenen Kindern im Heimunterricht zu erarbeiten. In einer Ansprache aus dem Jahr 2000 sprach Elder Jeffrey R. Holland vom Kollegium der Zwölf Apostel über die Opfer derer, die uns vorangegangen sind. Er sagt: „[Meine Gedanken wandern] zurück zu den Mitgliedern in der Anfangszeit der Kirche - zu jenen, die allzu oft in der Geschichte unerwähnt bleiben, die still und gläubig das Gottesreich durch weit schwierigere Tage vorangetrieben haben. Viele Namen