Zum Nachdenken...
Der Monat Januar hat seinen Ursprung im römischen Gott
Janus. Dieser Gott wurde mit 2 Köpfen dargestellt. Einer symbolisiert die
Vergangenheit und einer die Zukunft. Im Allgemeinen wird dieser Monat dazu
genutzt in die Vergangenheit zu schauen und Ziele für die Zukunft zu setzen.
Dies tat auch unser großes Vorbild, nämlich Jesus
Christus. In der Bergpredigt im Matthäus-Evangelium lesen wir häufig folgende
Aussagen:
„Ihr habt gehört…“ und „Ich aber sage euch…“
Er fordert seine Zuhörer, zu denen wir auch heute gehören,
auf, etwas besser zu sein, wie in der Vergangenheit. Er fordert uns auf,
bestimmte Schwächen abzulegen und ein besseres Leben zu führen. Gleich zu
Beginn sagt er: „Ihr seid das Licht der Welt.“ (Die Bibel
–Einheitsübersetzung-, Matthäus 5:14) Als er das sagte, sprach er zu Menschen,
die unvollkommen waren. Menschen, die mit den Problemen des Alltages zu kämpfen
hatten. Menschen, die Schwäche hatten. Menschen wie Sie und ich. Wie können
diese doch einfache Menschen jemand ein Licht sein?
Er sagte ihnen, dass sie durch „Kleines und Einfaches,
Großes zustande bringen können.“ (Buch Mormon; Alma 37:6)
Wenn wir nun in dieses neue Jahr starten, dann nehmen wir
doch die Einladung an. Schauen wir, was es in unserem Leben zu verbessern gibt
und arbeiten wir daran.
Ich möchte bezeugen, wenn wir dies tun, dann erleben wir,
wie sich unser Weg erhellen wird. Und nicht nur das, sondern wir helfen auch
andere dadurch ein besseres Leben zu führen – ein Leben, das auf Gott und Jesus
Christus ausgerichtet ist. Wenn wir die Welt verändern wollen, dann sollten wir bei uns selbst beginnen, denn es ist leichter die Person im Spiegel zu ändern, als irgendjemand anderes. Sobals wir uns ändern, wird dies auch unser Umfeld zum Positiven beeinflussen.
-Sebastian Dzierzon-
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