Wer wir sind - Teil 1

Zweig Plauen - Das sind wir

Eine ehemalige Missionarin teilt ihre Erlebnisse mit uns

 

Ein wichtiger Bestandteil des Evangeliums Jesu Christi ist die Missionsarbeit. Christus selbst hat gelehrt: „Geht hin in alle Welt und verkündigt die Heilsbotschaft der ganzen Schöpfung.“ (Markus 16:15) Daher ist es in der Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage so üblich, dass jeder junge Mann und jede junge Frau im Alter von ca. 19 bis 25 Jahren, die den Wunsch haben einen Teil ihres Lebens voll und ganz in den Dienst ihrer Mitmenschen zu stellen, für 18 bis 24 Monate auf Mission gehen. In dieser Zeit werden sie von der ersten Präsidentschaft als Missionare berufen und an einen Ort in der Welt geschickt, an dem der Herr sie genau zu dieser Zeit braucht. Häufig werden Missionare in ein Land geschickt, das nicht ihrer Herkunft entspricht und lernen eine neue Sprache, um den Menschen in diesem Land zu dienen und ein Licht zu sein.

Im Laufe der Jahre hatten wir immer wieder das große Vorrecht, Elders oder Sisters (so sprechen wir die Missionare an) in Plauen zu haben, die hier im Umfeld auf der Suche nach Menschen sind, die sich für das Evangelium Jesu Christi interessieren. Die Missionare waren für den Zweig Plauen immer ein großer Segen, denn sie lehren durch den Heiligen Geist und sind allen ein Vorbild an Selbstlosigkeit und Liebe.

Eine ehemalige Sister, die einige Monate im Zweig Plauen gedient hat, hat sich bereiterklärt, von ihren Erfahrungen in unserer Gemeinde zu berichten  und ihr Zeugnis mit uns zu teilen. Seit sie von ihrer Mission zurückgekehrt ist hat sie geheiratet und hat dementsprechend nun einen anderen Nachnamen. Wir kennen sie aber noch als Sister Dempsey. Sie stammt aus Texas, in den Vereinigten Staaten von Amerika und hat 18 Monate in Deutschland gedient.

 

Erfahrungsbericht von Sister Arialle Dempsey

Ich heiße Arialle Little (Sister Dempsey). Ich diente vor nunmehr vier Jahren für ganze 7 Monate als eine Missionarin in Plauen.

Die Gemeinde Plauen war meine Lieblingsgemeinde, als ich auf Mission war, weil die Mitgliedern so starke Zeugnisse hatten. Diese Gemeinde hat mich und die Freunde der Kirche so herzlich willkommen geheißen. Deswegen fühlte ich mich in dieser Gemeinde wie in einer großen Familie, von der ich so viel gelernt habe.

Was diese Gemeinde und ihre Mitglieder in besonderem Maße auszeichnet ist, dass das Licht Christi in den Wohnungen der Mitgliedern leuchtet und dass sie so großartige Vorbilder für andere sind.

Ich war gerne in Plauen, weil ich in meiner kurzen Zeit dort so viele Freundschaften geschlossen habe. Die Mitglieder aus Plauen opfern so viel ihrer Zeit, um einander zu helfen und zu dienen. Selbst dann,  wenn sie vor eigenen Herausforderungen stehen. Ihr Beispiel hat meinen Glauben an Christus verstärkt.

Die Aktivität, die mir besonders in Erinnerung geblieben ist, ist die Erntedank-Feier, die wir im Jahr 2018 gefeiert haben, weil es dort so viele verschiedene Workshops. Am meisten Spaß hat mir der Kürbis-Schnitzwettbewerb gemacht, weil einer der Jugendlichen dort einen Kürbis geschnitzt hat, der wie Zweigpräsident Hirsch aussah. 😁

Ich weiß mit ganzem Herzen, dass Gott unser Himmlischer Vater ist. Er liebt uns und er wird uns leiten. Das Buch Mormon ist wahr und hilft uns, eine Beziehung zu ihm zu entwickeln. Wenn wir den Worten Jesu Christi folgen, können wir wie er werden und Freude finden. Das ist mein Zeugnis.

Im Namen Jesu Christi, Amen

 

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